deutscher Koch; leidenschaftlicher Anwalt einer guten Küche; Gegner von Massentierhaltung, Fast-Food-Essen und Geschmacksverstärkern; Fernsehsendungen u. a.: "Koch-Kunst mit Vincent Klink", "ARD-Buffet"; zahlr. Veröffentl.
* 29. Januar 1949 Gießen an der Lahn
Herkunft
Vincent Klink wurde am 29. Jan. 1949 in Gießen an der Lahn geboren, die Familie lebte aber in Schwäbisch Gmünd, wo der Vater, ein Amtstierarzt, Gourmet und Hobbykoch, ein Gasthaus besaß. K. wuchs mit einem Bruder und vier Schwestern in einem "esslustigen Haushalt" (FAZ, 6.12.1996) auf, der sich in den 1950er Jahren sogar eine Wiener Köchin leistete.
Ausbildung
K. besuchte in Donauwörth ein Kloster-Internat, das er wegen schlechter Noten nach der Mittleren Reife verließ. Eigentlich wäre er gern Maler oder Bildhauer geworden, aber auf Druck seines Vaters machte er stattdessen ein sechsmonatiges Praktikum in einer Metzgerei und absolvierte 1966-1969 im Waidhof in Inzlingen bei Lörrach eine Kochlehre. Nach der Grundausbildung bei der Bundeswehr verpflichtete er sich für zwei Jahre, in denen er als Koch und als Panzerkommandant eingesetzt war. 1971-1972 arbeitete K. im Restaurant "Katzenbergers Adler" in Rastatt und 1972-1974 im Restaurant "Humplmayr" in München. 1974 legte er die Meisterprüfung als Koch ab.